Dieses Jahr hat sich beim Quad so einiges verändert. Die neue Segelkurve sorgt für ein noch ausgeglicheneres und neutraleres Fahrgefühl. Gerade beim springen macht sich das sehr positiv bemerkbar. Auf der Welle hat das Quad weiterhin den nötigen Dampf zum beschleunigen, macht beim Cutback dann aber vorbildlich auf.
Sauber verarbeitete Wave Segel mit ordentlich Dampf 💪🏽
Wie gewohnt top verarbeitete Segel, die auch einen heftigen Waschgang gut wegstecken. Gerade bei weniger Wind begeistert mich das 5.0er Geht sehr früh los und lässt sich dennoch gut handhaben.
Nachdem wir vor 4 Jahren schon mal ein Air in der Palette hatte, haben wir es dieses Jahr noch mal zum Testen dabei gehabt. Da es uns so gut gefallen hat, haben wir jetzt gleich 3 Größen mit im Gepäck. :)
Das Segel ist etwas neutraler als das Quad und mit der gewohnten Sailloft-Qualität auch in der Welle ein Genuss.
Details:
4.0 | 384 Mast | 148 Gabel
4.4 | 396 Mast | 151 Gabel
4.8 | 416 Mast | 157 Gabel
Mit nur leichten Anpassungen geht das Sailloft Quad in die neue Saison 2022. Mir gefällt vor allem das neutralere Top des Segels, da sich das Profil auf den Bereich um die Gabel fokussiert. So funktioniert es bei Druck noch besser und auch beim Springen und Cutbacks in der Welle lässt es sich leichter neutral stellen.
In Summe bleibt es dem Charakter der letzten Jahre jedoch treu und bietet die nötige Power, um auch in nicht optimalen Bedingungen Speed aufzunehmen und Spaß zu haben :)
Wir haben uns für die gleiche Abstufung wie im letzten Jahr entschieden. Wer nach oben noch was größeres möchte, kann sehr gut das 4.6er und 5.0er durch 4.8 und 5.2 ersetzen. Da mein persönliches Lieblingssegel die ganzen letzten Jahre schon immer 4.6 ist, darf dies bei mir jedoch auf keinen Fall fehlen :)
Bei nur minimalen Änderungen ist und bleibt das Quad von Sailloft ein klasse Segel, dass uns sowohl bei wenig Wind als auch bei richtig Hack stets treue Dienste leistet und vor allem ganz viel Spaß bringt!
Hier die Maße von den 2021er Modellen:
3.0 - 322 Mast & 140 Gabel
3.3 - 332 Mast & 143 Gabel
3.6 - 346 Mast & 148 Gabel
4.0 - 368 Mast & 153 Gabel
4.4 - 384 Mast & 159 Gabel
4.6 - 396 Mast & 163 Gabel
5.0 - 412 Mast & 168 Gabel
Farblich wird es neben der Variante Gelb/Orange dieses Jahr auch die oben abgebildete Farbkobmi geben.
Nachdem die letzten Jahre das 5.2er zum Ende der Saison nahezu ungenutzt seinen Besitzer gewechselt hat, gibt es diese Jahr ein 5.0er Zusammen mit dem großen Brett sollte das locker reichen. Die erste Runde mit dem 4.6er war schon mal Top. :)
Im direkten Vergleich zum Vorjahr sind die Segel kompakter und kontrollierbarer geworden. Mir gefällt es sowohl bei wenig Wind als auch bei Überhack deutlich besser. Zudem ist die Öse im Shothorn weiter runter gewandert, was deutlich angenehmer ist, wenn man seine Gabel eher niedrig fährt oder etwas kleiner ist.
3.0 - 334 Mast (340 / 370 RDM) 136 Gabel
3.3 - 350 Mast (340 / 370 RDM) 138 Gabel
3.6 - 364 Mast (370 RDM) 142 Gabel
4.0 - 382 Mast (370 RDM) 147 Gabel
4.4 - 398 Mast (370 RDM) 157 Gabel
4.6 - 406 Mast (370 / 400 RDM) 160 Gabel
4.8 - 412 Mast (400 RDM) 162 Gabel
5.2 - 424 Mast (400 RDM) 169 Gabel
Momentan fahre ich mehr oder minder die 1 Segel Strategie. 4.6 geht immer :) Egal ob super bauchig oder voll durchgezogen, das Segel läuft und lässt sich stets super kontrollieren. Zudem hat es einen sehr angenehmen Zug, der auch in Rotationen oder beim Bottomturn für ordentlich Vortrieb sorgt. So kommt man mit mehr Speed an der Wellenlippe an und dreht die Vorwärts noch schneller und kompakter. Ich bin begeistert!
Ein reines Freestylesegel von Sailloft? Ja, seit dieser Saison ist es da, das AIR. Hat einen etwas anderen Druckpunkt als die Quads, was Freestyle Manöver deutlich erleichtert. Da ich meist in der Welle unterwegs bin, habe ich es mittlerweile gegen ein großes Quad getauscht. Dann gibt es zwischen 4.8 und 5.2 quasi keinen Unterschied in den Fahreigenschaften.
Tipp: Wer nur gelegentlich in die Welle geht greift zum Air. Das verträgt auch in der Welle fette Waschgänge, da es ein wirklich vollwertiges Segel ist und hier nicht auf Verstärkungen und einen solide Materialqualität verzichtet wurde.
2017 ist alles anders. Der Name ändert sich von Krypto in Kamikaze und grün gehört auch der Vergangenheit an, ab jetzt sind die Segel blau. Blau / gelb um genau zu sein. Im Vergleich zu den Vorgängern haben die Segel ein etwas stärkeres Profil und lassen sich so auch bei Überdruck besser kontrollieren.
Wie auch schon im letzten Jahr habe ich mich für folgende Palette entschieden:
Auf den ersten Blick hat sich bei dem Krypto kaum etwas getan. Die Farben und Materialien sind identisch zu den 2015er Modellen. Ein paar Detailverbesserungen gibt es aber doch. Die für mich wichtigste ist die zweite Öse am Shothorn. Diese liegt etwas tiefer, wodurch die Gabel insgesamt etwas weiter unten liegt. Im direkten Vergleich zu den Vorgängern, fühlt es sich dadurch noch etwas kompakter an. Vor allem beim Cutback kann man gefühlt noch etwas besser reinkicken und bekommt den Druck noch besser in die Welle. Wer ein paar Euros sparen will, kann aber auch beherzt zu den 2015er KAs greifen! :)
4.0 371 148 370/17 RDM Verstellbares Masttop
4.5 384 159 370/17 RDM Fixes Masttop
5.0 406 167 400/19 RDM Fixes Masttop
Ganz frisch hat KA Sail nun auch ein reinrassiges Freestylesegel im Programm. Das KA Kaos baut richtig viel Druck auf und hat dazu eine sehr kurze Gabel. Das zusammen macht Flaka und Co zum Kinderspiel. Das Segel fühlt sich so an, wie normalerweise ein 4.7er. Ein Traum auf Flachwasser!
Auch das Ducken ist damit deutlich einfacher. Für moderne Moves also definitiv die richtige Wahl!
Das 5.2er Kaos steht hervorragend auf einem 400er RDM Mast. Luff: 428
Gabel: 167
Die neuen 2015er Krypto von KA Sail sind sehr leichte und trotzdem kraftvolle 4 Latten Segel für Welle und Freestyle. Sie begeistern mich sowohl in masthohen Wellen als auch auf Flachwasser. Tolle Segel in ausgezeichneter Qualität.
3.3 359 141 340/15 Verstellbares Mast-Top
3.7 375 148 370/17 Verstellbares Mast-Top
4.2 393 159 370/17 Verstellbares Mast-Top
4.7 409 168 400/19 Fixes Mast-Top
5.3 429 174 400/19 Fixes Mast-Top
KA Segel findet ihr u.a. hier im Online-Shop. Meldet euch auch gerne direkt bei mir, wenn ihr auf der Suche nach neuen oder gebrauchten Auslauf-Modellen seid.
Wie im letzten Jahr habe ich mich für die Kryptonites von KA Sails entschieden. 4 Latten Segel für Welle und Freestyle. Durch die Verarbeitung neuer Materialien ist das Segel noch etwas robuster geworden und funktioniert jetzt auch im oberen Grenzbereich besser.
Daten zum 2014er Kryptonite:
5.3 - Mast: 429 Gabel: 174
4.7 - Mast: 409 Gabel: 168
4.2 - Mast: 393 Gabel: 159
3.7 - Mast: 375 Gabel: 148
Auf dem Surf-Festival habe ich das Kryptonite von KA erstmalig unter die Lupe genommen. Die Verarbeitung und auch die Outline haben mich vom ersten Moment an angesprochen. Nach einem guten Gespräch über die Segel hatte ich auch schon einen Prototypen unterm Arm. Nach einigen super Surftagen habe ich mir für 2013 dann eine ganze Palette bei KA Sails geordert.
Das Segel gleitet sehr gut an, bleibt gut kontrollierbar und ist extrem leicht. Egal ob bei Freestyle oder in der Welle. Die Power des Segels macht einfach Spaß!
Daten vom Kryptonite 2013
5.3 Mast: 429 Gabel: 174
4.7 Mast: 409 Gabel: 168
4.2 Mast: 393 Gabel: 159
3.7 Mast: 375 Gabel: 148
Der erste Test der Gurus war sehr positiv. Schön leichte Segel, die sowohl bauchig als auch flach gezogen sehr gut in der Hand liegen. Durch zwei Ösen am Shothorn, kann die Gabel wahlweise etwas kürzer gefahren werden. Mir gefiel die untere Öse (kurze Gabel) etwas besser. Das Segel wirkte so noch kompakter. Ich freue mich schon auf den nächsten Einsatz.
Die Verarbeitung ist Goya-Typisch TOP! Im Vergleich zu 2010 sind die Segel noch ein mal deutlich leichter geworden (Neues XPly).
Habe jetzt die neuen Eclipse in 5.3 und 6.2. Verarbeitung ist TOP!! Den richtigen Trimm beim Aufbauen findet man bequem durch eingezeichnete Markierungen im Segel. So stelle ich mir Wavesegel vor. Fahren tun sie natürlich auch super! ;-)
Schön leichte und doch haltbare Segel. Da mit etwas über 70kg eher leicht bin, habe ich mich für die Maui Sails Legend entschieden. Im Vergleich zum Global haben diese keinen ausgeprägten Bauch. Im direkten Vergleich zu den X-Flex von Simmer wirken diese Segel deutlich leichter und liegen sehr gut in der Hand. Je nach loose leech lässt sich das Segel gut für mehr oder weniger Wind trimmen. An der Gabel muss nur leicht getrimmt werden.
5.3: Mast 429 - Gabel 175
4.7: Mast 407 - Gabel 163
4.2: Mast 396 - Gabel 155
Hier geht es zum Test vom 2008er Legend.
Sehr schönes, leichtes Freestylesegel für weniger Wind. Das Segel hat mir sowohl auf dem 105l Freestyler als auch auf dem 85 Freestylewaver viel Spaß gebracht. Es wirkt kompakt und leicht!
6.0: Mast 459 - Gabel 186
Schönes Onshore-Wavesegel. Funktioniert sowohl mit normalen als auch RDM-Masten. Wie bei allen Simmersegeln muss ordentlich LooseLech reingetrimmt werden sonst fühlt sich das Segel sehr schwer an und federt die Böen nicht richtig ab. Wenn man es gut durchgezogen hat, ist es ein sehr angenhem zu fahrendes Segel mit recht viel Dampf.
Die X-Flex sind als Sideshore-Segel konzipiert und enthalten keinen Monofilm! Im Gegensatz zum Crossover funktionieren die Segel nur auf RDMs. Normale Masten kann man zwar auch verwenden, die Segellatten rotieren dann aber sehr schlecht. Fahre die Segel sowohl auf Falchwasser als auch in der Welle. Liegen gut in der Hand und haben einen festgenagelten Segeldruckpunkt.
Schönes Segel für richtig viel Wind. Ist für RDM-Masten geschneidert. Normaler Mast dürfte nicht so gut funktionieren. Gute Verarbeitung mit viel XPly im Top.
Das Segel funktioniert nur auf RDMs. Auf normalen Masten schlagen die Segellatten nur schlecht um.
War seinerzeit sehr zufrieden mit den Segeln. Im Vergleich zu den neueren XFlex arbeiten die Segel jedoch ziemlich stark. Der Druckpunkt wandert ein wenig und das Segel fängt schnell an zu wabbern. Ist meines Erachtens aber bei allen älteren Segeln der Fall.
Ich hatte das Vulcano in einer ProVersion die extrem leicht war. Die Fahrleistungen waren okay. In Kombination mit einem 30% Northmast mit Dropsshape ist der Vergleich zu den Simmern auf TecnoLimits RDMs jedoch nicht ganz fair :-). Aber warum es die Segellatte unbedingt auf Höhe der Gabel sein musste ist mir unbegreiflich. Da hab ich mir nicht nur einmal gut ein auf die Finger gegeben bei Backwindmanövern.
Im Vergleich zu den 05er Simmer Segeln liegt das Pure Wave in den Fahrleistungen deutlich zurück. Wie auch die Onshore von 2000 wabert das Segel leichter hin und her und liegt nicht so direkt in der Hand wie aktuelle Segel.