Die wohl häufigste Frage: Machen 4l mehr wirklich den Unterschied zum 84er? Für mich: Ja
Auch der 88er Madness dreht hervorragend und hat eben diese kleine Extrareserve an Volumen. Ob bei wenig Wind auf der Welle, beim Ankleiden in Onshore Revieren oder einfach nur beim Dümpeln, wenn der Wind knapp ist.
Gerade auf Reisen, wenn man sich für ein Board entscheiden muss, ist der 88er perfekt. Lässt sich auch mit 3.6 noch schön springen und dreht auch bei wenig Wind mit 5.0 radikal. Top 👍
Länge: 229,5
Breite: 58,5
Volumen: 88
Bewertung: (5/5)
Nach vielen Jahren mit Patrik Boards, gibt es nun neue Bretter unter die Füße. Der Madness ist ein ausgesprochen ausbalancierter Shape. Radikal in den Turns, ohne dabei langsam zu sein.
Die Verarbeitungsqualität ist merklich hochwertiger als bei den sonst üblichen Cobra Boards bei gleichzeitig geringem Gewicht. So wie man es sich wünscht.
Der eher klassische Shape vom Madness mit 225,5cm Länge und 57cm Breite profitiert von der sehr harmonischen Volumenverteilung. Im Heck etwas weniger für radikale turns und im vorderen Bereich etwas mehr, damit die Nose sich nicht im Wasser vergräbt.
In Summe ein radikales Waveboard 🤩
Länge: 225,5
Breite: 57
Volumen: 84
Bewertung: (5/5)
Mir gefallen sowohl der 83er als auch der 93er sehr gut. Zum Reisen fehlte mit - gerade für die kurzen Trips - häufig aber die "Einbrettlösung". Hier ist der 88er genial. Funktioniert für mich von 4.0 bis 5.2 sehr gut. 3.6 geht auch noch, da ist der 83er dann aber doch angenehmer.
Im direkten Vergleich dreht der BRUCH Bonds madenss noch etwas geschmeidiger.
Patrik QT-Wave 88
Länge: 228cm
Breite: 58,5cm
Volumen: 88l
Bewertung: (4.5/5)
Ein guter Mix aus Drehfreudigkeit und frühem Angleiten.
Der QT Wave ist ein echtes Waveboard und dreht gut. Spiele auf jeden Fall etwas mit der Position vom Mastfuß und der Finnen. Der Einfluss ist enorm. Im direkten vergleich dreht der BRUCH Boards Madness noch besser übers Rail.
Patrik QT-Wave 83
Länge: 227cm
Breite: 57cm
Volumen: 83l
Bewertung: (4.5/5)
Weitere Details findest du unter: patrik-windsurf.com/qt-wave-2020
Aktuell mein absolutes Lieblingsbrett. 😍 Durch das Überschussvolumen zu meinem Körpergewicht gleitet es quasi wie von selbst und ist auch beim Dümpeln super entspannt.
Sobald man Druck hat klasse zum Springen und auf der Welle trotzdem radikal in den Turns. Klebt nicht, ist sehr leicht am Fuß und bringt einfach nur Spaß! Mit 4.0 lässt es sich noch handeln, insbesondere aber für 4.4 bis 5.0 perfekt.
Fahre es mit 4 Finnen als Quad. Bei Sidon funktioniert es auch als Twinser hervorragend und gleitet mit 2 Finnen noch freier. Zu letzt bin ich es dann mehr und mehr mit einer 17.5er Centerfinne und 10er Aussenfinnen gefahren. So bekommt man ein drehfreudiges Brett mit dennoch sehr guten Gleiteigenschaften.
Patrik QT-Wave 93
Länge: 229cm
Breite: 60cm
Volumen: 93l
Bewertung: (4.5/5)
Weitere Details findest du unter: patrik-windsurf.com/qt-wave-2020
Die Onshore-Rakete für die Ostsee 🚀
Der F-Wave von Patrik dürfte insbesondere Ostseepiloten ansprechen. Es wird richtig schnell und geht früh los. Verglichen mit dem QT Wave wird es dabei auf grader Strecke noch etwas freier. Bei größeren Wellen und auch Side Off gefällt mir der QT Wave jedoch etwas besser, da er mehr Rocker hat und so geschmeidiger in die Turns geht. Hier merkt man dem F-Wave das flache Unterwasserschiff an.
Tipp: Wenn du ein Brett für die Ostsee mit Onshore Wind und eher kleinen Wellen suchst, nimm das F-Wave. Auch als kleines Brett für Starkwind auf Flachwasser ist es eine hervorragende Wahl. Wenn du maximale Wendigkeit möchtest und viel in Hanstholm und Südafrika unterwegs bist, dürfte die der QT Wave noch mehr Freude bereiten.
Patrik F-Wave 85
Länge: 230 cm
Breite: 58,5 cm
Volumen: 85
Bewertung: ☆ (4/5)
Eine Rakete für Starkwind. Der 78 QT-Wave entspricht etwa meinem Körpergewicht und läuft bei ordentlich Wind klasse. Wer sich für ein Waveboard entscheiden möchte, sollte meiner Meinung nach stets ein paar Liter Überschussvolumen einplanen. Hätte kein weiteres Brett würde ich eher zum 83er greifen. Der ist dann auch mit größeren Segeln noch entspannt zu fahren und gleitet aufgrund der Größe auch entspannter an.
Die QT Palette ist recht üppig: 68, 73, 78, 83, 88, 93, 103 und 113
Patrik QT-Wave 78
Länge: 226 cm
Breite: 55,5 cm
Volumen: 78
Bewertung: ☆ (4/5)
Ab sofort gibt es bei mir keinen Freestyler mehr. Dafür gib es nun ein großes Waveboard. Das Teil bringt mal richtig Spaß und macht für mich definitiv mehr Sinn als die Freestyle Planke. :)
Seit diesem Jahr gibt es bei Patrik zwei Bauweisen für die Wave Boards - GET (Generic Epic Tint) und GBM (Generic Bionic Monochrome). GET ist bunt, etwas schwerer und günstiger. GBM ist im klassischen Design mit den Streifen, einen Hauch leichter und in der normalen Preisrange.
Ansonsten hat der QT Wave eine fünfte Finnbox (US) bekommen und ist so noch flexibler im Finnen-Setup. Single-Fin, Twinser, Trailer oder Quad, alles möglich. Mir gefällt es dabei als Quad beziehungsweise Twinser am besten. Um die nicht genutzten Finnenboxen zu verschließen sollte man sich ein paar "Blanker" von z.B. K4 Fins besorgen. Diese kosten nur wenige Euros und verschließen die Box perfekt.
Wie bei jedem Brett macht es Sinn ein wenig zu testen. Mastfuß, Schlaufen und vor allem die Finnenpositionen haben einen deutlich merkbaren Einfluss auf das Fahrverhalten! So fahre ich beispielsweise den Mastfuß deutlich weiter vorne als beim t-wave bzw. Campello Wave. Das Brett wird dadurch noch etwas lebendiger. In Summe gleitet es besser an als das Campello Wave, dreht dafür aber etwas schlechter.
Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne. Ich bin mit diesem Board auf jeden Fall vollkommen happy und freue mich schon auf den nächsten Surftag :)
Länge: 227
Breite: 57
Volumen: 83l
Bewertung: ☆ (4/5)
Die Qual der Wahl. Eher einen bewährten Freestyleshape (F-Style) oder so kurz und radikal wie möglich (Air Style)? Keine Ahnung was tatsächlich besser ist. Da ich überwiegend mit dem Waveboard unterwegs bin, habe ich mich für kurz und radikal entschieden und zum Air Style 98 gegriffen.
Bin das Board nun schon ein paar mal in kabbeligen Bedingungen gefahren und bin begeistert. Es rotiert wie verrückt und macht super viel Spaß.
Länge: 212
Breite: 64
Volumen: 98l
Bewertung: tbd
Letztes Jahr war ich mit zwei Waveboards unterwegs. Einem t-wave 78 als kleines und eine t-wave 85 / Campello Wave 87 als großes. Den großen Campello Wave habe ich Anfang des Jahres direkt in Südafrika gelassen und der t-wave 78 wird jetzt verkauft.
Als neues Spielzeug gibt es den 81er Quad. Die ersten Runden auf der Nordsee waren der Hammer. Mit etwa 3l Überschussvolumen (Board-Volumen - Körpergewicht) hat es für mich die perfekte Größe. Nicht zu klein zum dümpeln und klein genug um richtig radikal um die Kurve zu gehen. :-)
Im direktem Vergleich zum t-wave ist das Board noch etwas agiler und drehfreudiger. Wenn du ein einfach zu fahrendes Board suchst, könnte dir der t-wave besser gefallen. Wenn du maximale Agilität wünscht, dann greif zum Campello :-)
Länge: 227
Breite: 55,5
Volumen: 81
Bewertung: (5/5)
Der neue Quad von Patrik Boards ist ne Wucht. Wer ihn mit dem t-wave vergleicht wird schnell feststellen, dass der campello wave etwas schmaler und etwas länger ist. Gerade im direkten Vergleich mit dem 85er t-wave merkt man, dass dieses Brett noch etwas agiler und vor allem au der Welle wendiger ist. Für Einsteiger fühlt sich das dann evtl. auch zu nervös an.
Noch ein Tipp: Testet verschiedene Finnen. Größe, Position und Setup (Twinser, Quad) - die Unterschiede sind enorm! Zudem sollten etwa 2 Finger Breit Platz zwischen den Aussen- und den Center-Finnen sein. Ansonsten fängt das Board an zu "kleben" und geitet merklich schwer an. Dieses Phänomenen habe ich aber bei quasi allen Quads erlebt, wenn die Finnen "zu nah beisammen sind".
Alle Details und Einzelheiten findet ihr auch unter www.patrik-windsurf.com/campello-wave
Länge: 228 cm
Breite: 57 cm
Volumen: 87 l
Bewertung: (5/5)
Für Caro das große und für mich das kleine Waveboard. Wie die anderen Größen auch, eine richtig geile Schüssel :-)
Als richtiges Volumen für ein Waveboard haben sich bei mir etwa 5 Liter Volumen Überschuss bewährt. Wird richtig schnell und gleitet gut an. Auf der Welle gibt es aber noch drehfreudigere Bretter.
Länge: 226 cm
Breite: 55,5 cm
Volumen: 78 l
Bewertung: ☆ (4/5)
Tolles Brett, dass sehr gut angleitet und richtig schnell wird. Aufgrund der kompakten Maße kann man ruhig ein paar Liter Überschuss zum Körpergewicht einplanen. Im direkten Vergleich gefällt mir persönlich der Campello Wave (oder nun der QT Wave) etwas besser, da drehfreudiger. Die Gleitleistungen sind beim T-Wave hingegen besser. Hängt also auch davon ab, was dir wichtig ist!
Länge: 227 cm
Breite: 58 cm
Volumen: 85 l
Bewertung: ☆ (4/5)
Top! Genau so muss ein Freestyler aussehen. Kurz, breit und ordentlich Volumen im Heck. Hat richtig viel Popp und dreht hervorragend. Zusammen mit der Style-Pro von Maui Ultra Fins wird das Board richtig schnell. Eine geniale Kombi!
Länge: 222 cm
Breite: 63,7 cm
Volumen: 101 l
Bewertung: (5/5)
Bei dem Trailerwave von Patrik Deithelm handelt es sich um ein Waveboard mit drei Finnenboxen (US) im Trailer Setup. D.h. zwei große Finnen außen (16cm) und eine kleine Centerfinne (8cm). Das Brett fühlt sich extrem agil an. Das Board funktioniert mit dem 4.7er Segel bei schwachem Wind genauso wie bei Überhack für das 3.3er. Ein paar Liter Volumen Überschuss zum Körpergewicht kann ich nur empfehlen!
Länge: 227 cm
Breite: 56,5 cm
Volumen: 81 l
Bewertung: ☆ (4/5)
Agiler und lebendiger Freestyler, der ideal für Falchwasser aber auch leichten Chop geeignet ist.
Länge: 227
Breite: 62
Volumen 96
Bewertung: (4.5/5)
Die Finne ist eine normale Powerbox, wie für die meisten aktuellen Freestyle-Bretter üblich.
Einziges kleines Manko ist der recht enge Plug-Abstand für die Fußschlaufen. Barfuss ist das kein Problem, mit Winterschuhen und neuen Schlaufen wird es aber teils eng.
Schön spritziges Brett für die Welle. Gleitet sehr gut an und ist noch etwas lockerer am Fuß als der Barracuda. Wer also viel auf dem Freestyler unterwegs ist, dem dürfte der Rave etwas besser liegen als der Barracuda von F2.
Als Finnensystem wurden Slotboxen verbaut. Somit lassen sich die Finnen etwas bequemer wechseln als beispielsweise bei US Boxen.
Bewertung: ☆ (4/5)
Oh jea! Der Rodeo von F2 ist ein echtes Freestyleboard - kein wenn und aber!
Die 98l Volumen verteilen sich auf 225cm Länge und 63cm Breite. Wer einen guten Allrounder sucht, der ist mit dem F2 Rodeo falsch beraten. Wer ein reinrassigen Freestyler sucht, der sollte zugreifen.
Das fette Heck hilft enorm bei geslideten Manövern. So dreht man beispielsweise Spocks schneller durch, als man gucken kann.
Volumen: 98l
Länge: 225cm
Breite: 63cm
Bewertung: (4.5/5)
Der Barracuda gleitet für einen Quad sehr gut an. Grundsätzlich sollten die modernen Boards aber immer etwas größer gewählt werden als die alten Single-Fin Bretter. Mit einer Länge von 222cm ist das Board ziemlich kurz und entsprechend radikal auf der Welle. Dank einer Breite von 55,5cm lässt sich aber auch bei weniger Wind entspannt rausdümpeln. Im Direkten Vergleich zum Quad von Goya fällt der Barracuda positiv durch seine Agilität auf. Da war der alte Goya leider immer etwas träger unterwegs und auch gewichtstechnisch merkbar schwerer.
Bewertung: (4.5/5)
Goya One, Goya Custom, Goya Custom Twin, … 2010 gab es schon einige Waveboards im Programm von Goya. In 2011 wurde eine sehr gute Entscheidung getroffen. Als reine Wave-Linie gibt es „Quads“ – 4 Finnen. Und für alle, die ein Board für sämtliche Bedingungen suchen, gibt es die „Ones“. Während die „kleinen Größen“ eher Waveboards sind, tendiert der 94er ganz klar Richtung Freestyle / Wave.
Ich bin zufrieden mit dem Brett. Es funktioniert sowohl in der Welle als auch zum Freestylen tadellos. Da ich relativ leicht bin, verwende ich es meist zum Freestylen auf Flachwasser (mit 18er Freestyle Pro von MFC) oder in kleiner Welle auf Nord- und Ostsee.
Wer ausschließlich Freestylen möchte, sollte besser zum reinen Freestyler greifen, da diese noch mehr Volumen im Heck haben und man nach Manövern (Spock etc.) nicht so schnell absäuft.
Insgesamt sind die Board sehr haltbar, leider aber auch keine Leichtgewichte.
Volumen: 94l
Länge: 236cm
Breite: 60,5cm
Bewertung: ☆ (4/5)
Schönes Board, das okay angleitet und auch bei starkem Wind für 3.7er Segel noch gut beherrschbar ist. Bin es in unterschiedlichsten Bedingungen gefahren (4,7 kleine Welle bis hin zu 3,7 und 3m Welle) und war stets zufrieden. Vor allem im Vergleich zu schmalen, langen Singlefin-Boards mit geringem Volumen ist dieses Board eine deutliche Verbesserung. Der allgemeine Tipp für Quads lautet: “etwa 5l mehr Volumen als bei Singefins”. Dem schließe ich mich gerne an. Durch das Plus an Volumen bleibt man während des Bottomturns besser im gleiten und kann auch kleine Wellen voll auskosten.
Die sehr positiven Testergebnisse kann ich nur bestätigen. Im direkten Vergleich zu den Boards von F2 und Patrik sind die Gleitleistungen und auch die Agilität aber nicht berauschend. Die aktuellen Shapes von Goya sollten hier aber aufgeholt haben.
Volumen: 78l
Länge: 228cm
Breite: 55.6cm
Bewertung: ☆ (3.5/5)
Erste Fahrt mit 6.0er Loco und der 18er Freestyle Pro von MFC war der Hammer. Dreht wie verrückt und gleitet sehr gut an!!
Auch der erste Einsatz in kleiner Welle (etwa 1m Ostsee) war ein Traum. Saubere Bottomturns und lässt sich auch gut zum Cutback treten. Im Gegensatz zu dem 2006er Goya Wave taugt das One auch zum
Freestylen gut. Wer also mit einem Board an Nord- und Ostsee glücklich werden will, der sollte sich den 85er Goya One auf jeden Fall mal ansehen.
Aus meiner Sicht etwas besser und auch leichter als die 2011er Version vom Goye One!
Volumen: 85l
Länge: 239cm
Breite: 58,7cm
Bewertung: ☆ (4/5)
Tolles Freestyleboard. Es gleitet früh an und lässt sich sehr gut umlegen. Danach dreht es wie von alleine. Die Kanten sind eindeutig für geslidete Manöver ausgelegt. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die Serienfinne. Die Freestyle Pro UL ist unglaublich leicht. Eine 20er wiegt gerade einmal 199g. Das Board an sich ist aber leider kein Fliegengewicht und im Vergleich zum F2 Rodeo deutlich träger.
Volumen: 105l
Länge: 235cm
Breite: 65cm
Bewerung: ☆ ☆ (3/5)
Den Quatro hab ich seit Frühjahr 2007. Im Vergleich zu aktuellen Freestylern ist er mit seinen 60cm Breite schon fast schmal. Das mag bei extremen Freestylemoves ein Nachteil sein. Auf der
Ostsee mit ein bisschen Spielwelle oder für Classics wie Backwindjibe, Vulcan etc. reicht das aber dicke aus! Großer Vorteil des Quatros ist auf alle Fälle seine Wendigkeit. Nach mehreren
Jahren RRD (Twin Tip Wave von 2001 mit etwas über 80l) hat es mich reichlich verblüfft wie lebendig der Quatro ist. Ein richtiges Waveboard ist es sicher nicht, aber ein normaler Freestyler
auf keinen Fall. Würde es eher in die Kategorie FreestyleWave stecken wollen.
Im direkten Vergleich zum Goya One gleitet das Board jedoch sehr schlecht an. Von daher würde ich heute nicht wieder zum Quatro Freestyle aus dem Jahr 2006 greifen! Bei den Waveboards /
FreestyleWaveboards konnten wir die schlechten Gleitleistungen nicht finden. Trifft wohl speziell den Freestyler.
Lang oder kurz, schmal oder breit, Stummel oder Surfbrett :-). Der Goya Wave 72 ist 244cm lang und somit als klassisches Waveboard einzustufen. Nach mehreren Jahren FreeStyleWave von Ricci
musste es aber mal ein reines Waveboard werden.
Kann es jedem empfehlen, der ein richtiges Waveboard sucht. Sowohl am Mittelmeerals auch auf Nord- oder Ostsee bringt das Brett unglaublich viel Spaß. Da das Board recht schmal ist und sehr
schnell auf Steuerimpulse reagiert, eignet es sich weniger für Freerider oder Aufsteiger. Für Leute die was radikales haben wollen ist das Brett genau richtig.
Da der Goya meinen FreeStyleWave von RRD mit 77l ersetzen sollte, stellte ich mir intensiv die Frage wie viel Volumen es denn nun sein soll bzw. sein muss. Zu Auswahl standen der Goya Wave
66, 72 oder 78. Den große mit über 80l schloss ich von Beginn an aus, der wär auf jeden Fall zu groß. 66l wären für die Tage mit 4,2er Segel oder kleiner sicher toll aber darüber durchaus
grenzwertig. Gerade an böigen Tagen an der Ostsee wär der Frust wohl vorprogrammiert. 78l klangen also eigentlich nicht schlecht. Aber größer als der Ricci sollte es eigentlich nicht werden.
Nach langem hin und her wurde es dann der 72er.
Nach anfänglichen Bedenken bzgl. angleiten und absaufen verschwanden meine Zweifel bereits am ersten Tag mit 5.3er Segel. Das Board gleitet schnell an und läuft dann sehr frei und lässt sich
problemlos mit Fullspeed in die Manöver treten.
Länge: 244 cm
Breite: 53 cm
Volumen: 72 Liter
Das Goya Wave im Test.
Nach zwei Jahren TwinTip holte ich mir noch einen kleinen FSW der eigentlich den TwinTip komplett ersetzen sollte aber als alleiniges Board dann doch zu klein war. Sowohl der 2003er als auch
der 2004er waren sehr leicht. Der 04er wiegt gerade einmal 5,7kg laut Personenwaage. Das war schon was.
Die Geschwindigkeit ist beeindruckend und bleibt stets kontrollierbar. Springen geht fast von alleine. Sowohl im Flachwasser als auch in der Welle läßt sich das Brett sehr leicht aus dem
Wasser poppen. Beim Vulcan dreht es sehr schnell rum ist auf grund der Größe jedoch zum lernen von Vulcan, Spock oder Flaka nicht wirklich zu gebrauchen. Gleitmanöver wie Duckjibes, Halsen
oder Backwindjibe gehen jedoch absolut problemlos.
Wer ausschließlich in der Welle unterwegs ist sollte besser zu einem reinen Waveboard greifen. Die sind doch merklich drehfreudiger vor der Welle. Gerade für Freestyler / Freerider die ein
Board für viel Wind auf Flachwasser oder kleine Wellen suchen ist der FSW jedoch zu empfehlen.
Mein erstes richtiges Surfbrett! Nach einer Bat von Fanatic mit 160l, einem Sunset Slalom von F2 mit um die 100l und einem Hifly PE mit 80l oder so war ich auf der Suche nach einem Brett mit
dem man auch mal „was machen“ kann. Während in der ersten Zeit vor allem Halsen auf dem Programm standen lernte ich auf diesem Brettchen auch Duckjibes, Backwindjibes, Springen, Segel360er
etc. Auch erste Spinloopversuche und Backloopansätze startete ich mit dem TwinTip. Nach mehreren Jahren als alleiniges Brett hat es mittlerweile ziemlich gelitten. Neben dem üblichen
Nasenschaden ist es auch schon mal zwischen den Schlaufen gebrochen, wurde an der Kante geflickt, hat ausgenudelte Plugs und auch die originale Entlüftungsschraube ist längst durch etwas
anderes ersetzt worden. Auch das Gewicht hat sich gefühlt verdoppelt (real etwa 1,5-2kg durch Wasser im Board). Nicht’s desto trotz leistet es als reserve Board immer wieder mal treue
Dienste. An Verkaufen ist in diesem Zustand ohnehin nicht zu denken :-).
Doch zu den Fahreigenschaften. Für ein 85l Board gleitet es extrem gut an und bleibt lange kontrollierbar. Gerade als erstes richtiges „kleineres Brett“ war es perfekt. Da es ein gutmütiges
Board ist, eignet es sich insbesondere für Aufsteiger die keine Waverakete haben wollen. Wie nannte sich das vor 100Jahren noch gleich „Bump and Jump“, das trifft es wohl am besten. Im Test
lautete das Fazit damals: Der Shape hinerliess bei den Pro Testern einen guten Eindruck. Es besticht in fast allen Bedingungen und bedient fast jede Koennensstufe. Den Testern fiel fast
keine negative Eigenschaft auf. Ein klasse Board! (Testbericht)