Dezember

31. DEZEMBER CAMPING MAR AZUL UND CULO PERO Der erste richtige Wave-Tag. Anfangs waren wir mit kleinem Waveboard und 3.7. Später ging es dann noch zum Culo Pero wo der Einstieg etwas leichter ist und die Wellen nicht ganz so brutal auf den Strand klatschen. Ein würdiger 2009-Abschluss-Tag. Abends gab es dann gutes Essen, Bohnanza und Blei gießen und pünktlich um Mitternacht 12 Weintrauben. Vielen Dank an die lustige Runde! Board: Goya Wave 72 Segel: Simmer Vision 3.7

30. DEZEMBER CAMPING MAR AZUL Wie gewohnt legte der Wind im Laufe des Tages langsam zu und so konnte der Freestyle mit 5.3 gegen den Freestylewaver und 4.7 getauscht warden. Boards: Goya X1 105, Goya One 85 Segel: Goya Eclipse 5.3, Maui Sails Legend 4.7

29. DEZEMBER CAMPING MAR AZUL An diesem Tag sollte der Poniente nicht all zu stark warden und es wurde ein weiterer Freestyletag mit großem Segel und Brett. Board: Goya X1 105 Segel: Goya Eclipse 6.2

28. DEZEMBER CAMPING MAR AZUL Der erste richtige Surftag in Spanien. Die Wellen wurden nicht besonders groß und man konnte entspannt Freestylen. Vor allem die angenehmen Temperaturen um die 18 Grad ließen reichlich Freude aufkommen. Board: Goya One 85 Segel: Maui Sails Legend 4.7

26. DEZEMBER CLUB DE PLAYA Entspannter Tag nach der langen Fahrt von Deutschland in den Süden Spaniens. Reichte nicht zum gleiten, war aber schön ohne Handschuhe und Haube ein wenig mit den kleinen Wellen zu spielen. Board: Goya X1 105 Segel: Goya Eclipse 6.2

November

BÜSUM 29. NOVMEBER Den Sonntag nutzen Caro, Jannes und Claudius um nach Büsum zu fahren. Der Däne (dmi) war leider mit seiner Vorhersage etwas pessimistischer als Windfinder und Co. Leider hatte der Däne wieder mal recht. Trotz 6.2er Segel und 105l war man kaum im Gleiten. Was soll’s, das anschließende Fischbrötchen hat uns allen gut geschmeckt!

BÜSUM 28. NOVEMBER SSW an der Nordsee. Die Vorhersagen war ganz gut, aber leider passen die in letzter Zeit für Südwind nicht mehr so gut. Egal. Um 8 Uhr ging es nach Büsum. Dort angekommen wollten wir erst 4.7 bzw. 5.3 aufbauen, entschieden uns dann aber doch für 5.3(Caro) bzw. 6.2 (Claudius). Mit dem 6.2er und dem Goya X1 mit 105l war ich überwiegend im Gleiten und hatte jede Menge Spaß. Der eine Spock endete auf dem Strand, ist zum Glück nichts passiert, da dort feinster Sand war. Puh. Insgesamt ist die Freude riesig, dass wir ab Weihnachten drei Wochen auf dem Mittelmeer in Südspanien unterwegs sein werden!

BÜSUM 22. NOVEMBER Schöne Freestylesession in Büsum. War erstaunlich warm für die Jahreszeit.

PELZERHAKEN AM 1. NOVEMBER Der Wind sollte erst gegen Nachmittag kommen. Das ist im Winter gar nicht mal so lustig, da es ab 16:30 gaaanz schnell dunkel wird :-) Tatsächlich war der Wind ab etwa 16Uhr da und wir waren bis etwas nach 17Uhr draußen. Kein grandioser Tag aber dennoch sehr brauchbar. Der X1 bereitet von mal zu mal mehr Spaß. Gleitet super an und lässt sich auch von Kabellwellen nicht beirren. Leider haute ich mir das Brett beim Spock volles Rohr gegen das Schienbein. Aua. Konnte danach kaum stehen, geht jetzt aber zum Glück wieder. Insgesamt war es schon ziemlich kalt, fühlte sich aber dennoch viel wärmer an als noch vor einer Woche. Freue mich mittlerweile aber schon riesig auf das wärmere Spanien über Neujahr!!

Oktober

BÜSUM AM 25. OKTOBER Am Sonnntag fuhren wir drei (Jannes, Caro und Claudius) nach Büsum. Vor Ort trafen wir Alex und Chris. Leider wollte der Wind nicht so recht hoch gehen und es blieb bei einigen Rutscheinlagen und Lowindblödelein. War dennoch ein gelungener Tag, da es ziemlich warm und sonnig war :-)

MELDORF AM 21. OKTOBER Am Dienstag Abend habe ich meine neuen Segel (Goya Sails Eclipse 2010 in 5.3 und 6.2) und mein neues Freestyleboard (Goya X1 Ltd 2010) in Kiel abgeholt. Also musste ich am Mittwoch nach der Arbeit gleich mal nach Meldorf und den neunen Stuff ausprobieren. War leider schweinekalt. Neues Zeug fährt sich super, nur die 20l mehr im Brett sind noch etwas ungewohnt.

ORTH AM 10. OKTOBER Am Samstag ging es nach Orth. Die kalte Jahreszeit hat jetzt endgültig begonnen. War schon reichlich frisch an den Flossen. Ansonsten war mir richtig warm. Der neue Unterzieher von Mystic ist die Wucht. Nur die Hände; da gibt es halt immer noch keine richtige Alternative zu frieren. Handschuhe sind doch immer zu rutschig. Zurück zum Thema. Der Wind war leider etwas schwächer als gedacht somit war 5.3 nicht voll angepustet aber reichte doch die meiste Zeit aus. Vulcan und Spock ging ganz gut. Puneta war heute nicht so doll. Leider erwischte ich irgendwann dann nenn dicken Stein, der knapp unter der Wasseroberfläche lag. Kleine Delle im Brett und eine zermatschte Finne waren die Folge. Schade, aber insgesamt war es ein lohnender Tag. Nun freue ich mich schon diebisch auf meinen neuen Freestyler. Ist bereits auf der Autobahn von Spanien nach Berlin. Wird wohl im Laufe der Woche ankommen. Hoffe euch bald vom 2010er Goya X1 Ltd positiv berichten zu können. Wie die meisten sicher schon gelesen haben ist der 2010er Goya One Ltd bereits ein absoluter Erfolg. Gleitet sehr früh an und lässt sich auch mit nemm 3.7er noch ordentlich Freestylen.

MELDORF AM 4.OKTOBER Im Vergleich zum Vortag sollte der Wind langsam abnehmen. Morgens gab es noch volle Kanne für 3.7 gegen frühen Nachmittag konnte man dann noch schön 4.2 fahren. Wie immer zum Ende eines Sturmtiefs wurde der Wind zunehmend böiger und vor allem weniger.  Schönes WE gehabt und nun bin ich platt :-)

MELDORF AM 3.OKTOBER Der Herbst ist da! Pünktlich zum Tag der deutschen Einheit gab es den ersten massiven Herbststurm. Vorhersage bis 40kn an der Nordsee. Da offene Nordsee mit 3.7 wohl unfahrbar gewesen wäre, entschied ich mich für Meldorf um weiter an Spock und Co zu feilen. Ging auch gleich gut los. 4.2 voll angenagelt zusammen mit dem Goya One 85. Vulcan gestanden, Spock gestanden… geil! Gegen Mittag ging der Wind dann immer weiter hoch und ich griff noch mal für ein paar Stunden zum 3.7er. War insgesamt ein sehr gelungener Tag.

September

22. SEPTEMBER - MELDORF Wecker um 6:00Uhr, dann arbeiten und Nachmittags ab nach Meldorf. Dort angekommen war der Wind noch relativ löchrig. Alex war mit 5.2 unterwegs, aber stand auch ab und an mal. Hinrich hatte gerade sein 5.4er Global aufgebaut. Ich entschied mich dann für das 5.3er Legend. Dazu der 85l One. Der Wind legte langsam noch ne Schippe drauf und es lief richtig gut. Spocks, Vulcans und Switched Vulcans. Jea, das hat reichlich Spaß gebracht! Leider wurde es dann gegen halb acht ziemlich schnell duster. War auf jeden Fall ein sehr schöner Tag zum Freestylen!

13. SEPTEMBER – PÜTTSEE Zusammen mit Caro und ihren Eltern ging es am Sonntag nach Püttsee. Dort trafen wir noch Martin. Den Anfang machten Caro und Martin mit 5.3er Segeln, Caros Dad griff zum 6.1er. Nach einer Weile hinter der Kamera stieg ich dann mit dem 4.7er ein. Nach etwa einer Stunde ging es dann runter auf 4.2 und endete mit dem 3.7er. Bedingungen waren top. Kaum Leute auf dem Wasser und schöne saubere, wenn auch kleine Wellen. Am Ufer konnte man zudem perfekt Freestylen, da es zwischen den Wellchen spiegelglatt war. Wunderbar. Ein perfektes Wochenende!

ROGGOW Auf anraten der Locals ging es von Kägsdorf noch mal nach Roggow. Dort gibt es einen schönen Bodden, der regelrecht zu neuen Freestylemoves animiert. Schönes flaches Wasser und da zu ordentlich Wind für 5.3. Habe meine ersten switched Vulcans gestanden. Mal gucken, dass da bald mal nenn Puneta draus wird :-). Achso, in der Region gibt es auch ausgezeichnete Fischbrötchen… also schön reinhauen!!! :-D

KÄGSDORF Am WE war zuparken angesagt. Dabei handel t es sich um ein Bulli, Wind- und Kitesurf-Festival. Caro belegte unter den Mädels grandios den ersten Platz und sicherte sich so gleich mal nenn neuen Neo :-) Herzlichen Glückwunsch noch mal. Die Bedingungen waren leider bei weitem nicht so sauber wie vor einem Jahr. Damals zeigte sich Kägsdorf von seiner besten Seite. Dieses WE war es ralativ kabbelig. Egal, war dennoch ein ganz schöner Tag. Leider haute ich mir die Gabel auf’s Auge, also mal wieder ne Woche Farbe bekennen. Erst blau, dann grün… naja, ihr wisst schon :-)

MELDORF In Meldorf angekommen traf ich ein paar bekannte Gesichter. Judith, Joseph, Alex und Cappu waren auch da. Alex war gerade am abbauen. War schon ein paar Stunden draussen und der Wind ging kontinuierlich hoch. Judith zog sich ihr 3.3er auf den Mast, ich griff zum 3.7er. Dazu das kleine Waveboard mit 72l. War gut angepustet und düste hin und her. Nach etwa einer Stunde wurde mir das dann aber zu langweilig und ich holte meinen Goya One mit 85l. War zwar ziemlich viel Wind für die Kombi, brachte aber deutlich mehr Spaß, da der Freestylekram einfach besser funktioniert. Sogar Vulcans klappten trotz ziemlich starkem Wind. Joseph zeigte zudem nenn paar neue Moves aus dem Urlaub. Nicht schlecht!

August

30. AUGUST – KLITMÖLLER Nach dem der Wind am Samstag in Hanstholm vorne an ziemlich löchrig war, entschieden wir uns am Sonntag für Klitmöller. Der Wind reichte gut für 5.3 und 85l (4.7 hätte es teilweise aber auch getan). Die Wellenberge rollten sauber in die Bucht rein und zwischendrin wieder spiegelglatte Freestylepiste. Ein Traum! Vor allem die eine Welle mit 6 Turns in die Bucht rein werde ich so schnell nicht vergessen. Traumhaft! Das war sicher nicht das letzte Mal DK. Die Bedingungen machen regelrecht süchtig.

29. AUGUST – HANSTHOLM Erst fuhren wir in Klitte rum, da war das Wasser aber ziemlich flach. Also ging es weiter nach Hanstholm. Dort rollten schon traumhafte Wellen rein. Der Wind kam Sideoff. Vorne an war kaum Wind. Der erste Versuch mit 4.7 rauszudümpeln klappte leider nicht ganz. Der Wind war einfach zu schlapp. Nach einer halben Stunde dann der zweite Versuch bei etwas mehr Wind. Das klappte dann auch. Die Wellen wurden zunehmend dicker. Geil! Traumhafte Bedingungen. Der ein oder andere Waschgang war natürlich auch dabei, aber das gehört ja dazu. *lach*

28. AUGUST – KLITMÖLLER Am Freitag ging es von Flensburg aus nach Klitmöller. Mit dem 4.2er und 85l ging es also raus. Die Welle war anfangs noch recht klein, wurde aber langsam größer. Zwischen den Wellen war es schön flach für nenn bisschen Freestyle. Nach dem der Wind stetig zunahm und wir auf kleine Bretter und Segel wechseln wollten, ging der Wind gegen Abend dann schlagartig runter. Caro erwischte es am heftigsten. Nachdem sie von 4.3 und 85l auf 3.7 und 62l war der Wind schlagartig weg. Erst nach etwa 20 Min. war der Wind wieder stark genug um an Land zu kommen. Insgesamt war es ein sehr gelungener Start in einen 4 Tage Urlaub in Dänemark.

24. AUGUST - PELZERHAKEN Nach Feierabend ging es noch mal nach Pelzerhaken. Leider reichte der Wind nur kurz für 6.0. Danach war noch ein bisschen rumdümpeln drin. :-)

17. AUGUST - MELDORF Die Festwoche nimmt kein Ende. Im Gegensatz zu den letzten Tagen, an denen oft große Segel auf die Masten kamen gab es heute Wind für 4.7. Caro, Henning und ich dampften trotz Stau auf der A23 nach Meldorf und wurden mit reichlich Westwind belohnt. 4.2 hätte am Ende auch locker ausgereicht. Sehr fein!

16. AUGUST - PÜTTSEE Sonntag waren wir in Püttsee. War ziemlich auflandig aber für 6.0 (Claudius) bzw. 5.3 (Caro) echt gut. Zwischen den Wellen war spiegelglattes Wasser. Ein Traum :-) Auch der Parkplatz hinter den Bäumen ist sehr idyllisch. Bei richtig Hack aus Südwest dürfte der Spot auch sehr nett sein. Leider ist der Parkplatz mit einer Höhenbeschränkung ausgestattet. Mit Bussen kommt ihr also nur drauf, wenn der nette Herr mit der Kasse da ist :-)

15. AUGUST - ST.PETER UND MELDORF Zusammen mit Caro ging es Freitag Abend noch nach St. Peter. Zusammen mit Marie und Alexi ging es dann früh morgens mit 4.7 und 85l in St. Peter raus. Wind ging dann langsam runter und drehte von SW weiter auf WSW. Während Marie und Alexi weiter nach Romo fuhren, legten wir einen Zwischenstop in Meldorf ein. Dort ging es mit 85l und 6.0 dann noch zum Freestylen raus.

13. AUGUST - HEIDKATE Eigentlich wollt ich heute mal nenn Tag aussetzen, da der Wind aber zunehmend besser wurde, düste ich nach der Arbeite noch schnell nach Heidkate. Das erste mal mit dem Goya One und 18er Finne in kleinen Wellen. Hatte erst bedenken ob 18 nicht doch zu kurz ist, ging aber TOP. Vor allem beim Cutback gibt’s nenn schönen Spinout auf der Welle. Das bringt Spaß! :-D

12. AUGUST - MELDORF Zusammen mit Henning ging es wieder nach Meldorf. Wie am Tag zuvor war es mit 6.0 reichlich knapp, reichte zwischen drin aber immer wieder mal.

11. AUGUST Am Dienstag ging es nach Meldorf. Wind war zwar knapp, aber reichte noch für 85 Goya One und das 6er Freestylesegel. Währen die 18er Finne am ersten Tag noch etwas gewöhnungsbedürftig erschien, bin ich nun absolut überzeugt. Kein Vergleich zur flächigen 21er die ich vorher gefahren bin. War insgesamt ein netter Tag. Etwas mehr Wind wäre natürlich auch nicht verkehrt gewesen. 7. AUGUST - SCHÖNBERGER STRAND (KIEL) Am Freitag war es soweit. Die erste Fahrt auf meinem neuen 2010er Goya One 85 – Limited Edition. Dazu eine MFC Freestyle Pro 18. Während Caro, Jo, Niko und die anderen am Freitag Abend mit Segeln zwischen 7,5 und 9 qm auf die Ostsee gingen, griff ich zu meinem 6.0er und 85l. Völlig überrascht von den sehr guten Gleiteigenschaften war ich auch gleich im Rutschen. Cool, das hatte ich mir zwar gewünscht aber auch bezweifelt. Zusammen mit der kleinen Freestylefinne lässt sich das Brett super zu Vulcan und Spock umlegen. Gleitet, wie geschrieben, sehr gut an und bringt einfach nur super viel Spaß! Zum Wellenreiten würde ich eher zu eine etwas längeren Wavefinne raten, aber zum Freestylen ist die Kombi absolut TOP! So, nun warte ich auf den nächsten Windigen Tag für den neuen Goya.

Juli

30. JULI - MELDORF Feierabend-Freestyle-Session in Meldorf. Michi, Alex, Jannes, Jana, Christoph und Tim waren auch da. Insgesamt war der Wind leicht abnehmen und es kam auch mal nenn dickes Gewitter vorbeigezogen. War cool, hat Spaß gebracht :-)

25. JULI - MELDORF Am Samstag ging es nach Meldorf. Der Wind sollte im Laufe des Tages kontinuierlich zunehmen und um etwa 17 Uhr auf etwa 6 Bft hoch gehen. Kurz nach 11 erreichte ich den Koog. Der Wind pendelte so zwischen 4 und 5. Perfekt für das 6er Loco. Schön flaches Wasser, perfekt zum Freestylen. Nach etwa zwei Stunden baute ich um, 5.3 reichte locker. In der Zwischenzeit tauchten auch Christoph, Jana und Cappo auf. Auch Thomas habe ich nach über einem Jahr mal wieder getroffen. Wie eh und jeh zimmert er immer noch seine Backwindjibes unmittelbar vor die Steine ;-) Wie erwartet ging der Wind im Laufe des Nachmittags weiter hoch und ich baute ein drittes mal um. Dieses Mal entschied ich mich für 4.7 und gab mir damit dann noch mal bis halb sieben die Kante. Sehr geiler Freestyletag!!

20. JULI - MELDORF Feierabendsession in Meldorf. Vom Bürostuhl ging es direkt auf die Autobahn um in Meldorf Hemd gegen Neo einzutauschen. Der Wind war leicht abnehmend angesagt, reichte aber noch locker für fast 3 Stunden mit dem Freestyler von Quatro und 5.3. Viel Probiert, viel rumgekaspert und gut die Birne freigepustet. Fazit: Sehr lohnenswert!

18. JULI - MELDORF Von Lübeck aus ging es ein mal quer hinüber zur Nordsee. Auf dem Weg dort hin sahen die Bäume teilweise schon ganz passabel aus. Wind sollte passen. In Meldorf angekommen enttäuschte mich zunächst der Anblick zahlreicher dümpelnder Windsurfer. Wind war kaum da. Hmm, ... das hatte ich mir anders vorgestellt. Am Horizont war jedoch eine sehr dunkle Wolke zu erkennen. Passend zur aktuellen Wetterlage kam pünktlich mit der schwarzen Wand dann auch der Wind wieder. Schnell baute ich mein 5.3er Maui Sails Legend auf und rannte zum Wasser. Die kommenden drei Stunden drehte der Wind langsam von SüdWest auf West und pendelte zwischen 2 und 5 Bft. Zwischendrin gab es aber immer wieder Phasen wo man 30 Minuten lang richtig gut unterwegs war. Insgesamt also ein durchaus passabler Surftag. Aber konstanter Küstenwind ist dann doch was anderes :-)

Juni

28. JUNI - ORTH Eigentlich hatte am Sonntag keiner mehr so richtig mit Wind gerechnet. Es gab quasi keine Vorhersage die mehr als 3-4 angesagt hatte. Um so mehr freuten wir uns über schöne Stunden mit dem 6er Loco. Sehr schön. Waren insgesamt sehr schöne vier Surftage am Stück. ;-)

27. JUNI - ORTH Am Samstag trafen wir uns mit den Jungs von Nordswell auf Fehmarn. Dort ging es dann erst mit dem 4.7er Legend und anschliessend mit 5.3 raus, bevor ich wieder auf 4.7 zurückbaute. War ein schöner Sonniger Tag. Vielen Dank auch an Elke, für die Fotos!

26. JUNI - DAHME Die Welle war etwas schlechter als am Vortag und der Wind reichte auch nur für das 5.3er Segel (naja, 4.7 hätte man anfangs auch locker fahren können, aber egal).

25. JUNI - DAHME Nach Feierabend ging es heute noch nach Dahme. Leider sind die Parkmöglichkeiten ales andere als angenehm. Die Welle war für das 4.7er Segel ziemlich cool! Hat richtig Laune gemacht!

20. JUNI – ST. PETER Nach langen Überlegungen entschlossen wir uns heute gegen Klitmöller und blieben in St. Peter. Mit dem 100 Liter Freestyler und 5.3 reichte es ab und an mal zum Rutschen. Insgesamt war es aber ein bisschen zu wenig Wind. Für Caro war der Tag dennoch ein voller Erfolg. Die erste Helitack ist im Sack! ;-)

19. JUNI – MELDORF Wow, die Vorhersagen waren gut. Aber das es ein toller Tag mit 4.2 werden würde hatte ich nicht erwartet. Sehr schön! Endlich gingen mal nenn paar Spocks gut rum. Leider fehlte immer noch ein Quäntchen bis gestanden, aber nun dauert es sicher nicht mehr lange! :-)

13. JUNI - HEILIGENHAFEN Lange schwankte ich zwischen 4.7 und 4.2. Denn der Wind sollte im laufe des Tag langsam abnehmen. Alex, Peer und viele weitere entschieden sich für 4.7. Moritz und Claudius griffen dann doch zum 4.2. Es hat sich gelohnt. Der Wind ließ kaum nach und wir konnten über 4. Std. mit dem 4.2er Gas geben. Erst gegen Nachmittag ging der Wind langsam runter. Ziemlich K.O. freute ich mich über meine ersten rumgeschummelten Wave360. Nach und nach wuchs in uns der Gedanke noch mal auf's Wasser zu gehen und den guten Wind nicht ungesurft zu lassen. Nach ner Dose Fisch und nenn bisschen Kleinkram ging es dann noch mal auf den Binnensee zum Freestylen. Insgesamt ein fetter Tag, den wir mit Nudeln und Tomatensauce ausklingen ließen.

12. JUNI - HEILIGENHAFEN Am Freitag ging es nach der Arbeit nach Heiligenhafen. Die Vorhersage etwa 8Bft erwarten. In Halli angekommen schoss Caro bereits mit ihrem 3.3er Vision und dem kleinen Quatro (62l) durch die Gegend. Probierte sogar noch Backloops. Sehr fein! Die Segelwahl fiel nicht schwer – 3.7. Dazu der kleine Goya mit 72l und ab dafür. Die erste Stunde lieft es noch gut. Doch dann ging der Wind auf über 8Bft hoch und 3.7 war deutlich zu groß. Dennoch war es ein fantastischer Einstieg ins Wochenende!

6. JUNI - LENSTERSTRAND Sehr entspannter Ausflug zum Lensterstrand. Zusammen mit Arne, Caro, Kerstin, Peer + Freundin (Sorry, hab deinen Namen vergessen), Thorsten, der Lehrerin + Freund ging es an die Ostsee. Gegen Mittag setzte, wie versprochen, der Ostwind ein und wir hatten alle viel Spaß mit Segeln zwischen 4.7 und 5.3. Leider war es ein wenig bewölkt und so war es für Sommer noch recht kalt. Anschließend ließen wir den Abend bei einer schönen Grillung (okay, ich hatte Klöße mit Pilzen) ausklingen. Das war mal wieder ein sehr gelungenes Wochenende!!

4. JUNI - MELDORF Donnerstag war auch wieder Wind angesagt. Wie schon am Dienstag wieder Nordwest. Leider ging der Wind gegen Abend deutlich runter. Reichte aber immer wieder mal für 10Min um mit dem 5.3er ins rutschen zu kommen und Spaß zu haben. Leider war es aber ziemlich kalt. (12 Grad oder so. Laut Nachrichten der kälteste Junitag seit 30 Jahren.)

2. JUNI - MELDORF Nordwest in Meldorf ist eigentlich immer ziemlich böig und der Speicherkoog extrem kabbelig. Und welche Windrichtung hatten wir am Dienstag? Genau. Nordwest. Und es war genau so wie immer :-) Böig und kabbelig. Dazu war es aber noch richtig warm und hat so trotz widriger Umstände richtig Spaß gebracht! (Bin das 4.7er Maui Sails Legend und den 100l Freestyler von Quatro gefahren.)

Mai

30. MAI - NEU MUKRAN Dieses Wochenende waren wir auf Rügen. Die Vorhersage war dort deutlich besser als für die Lübecker Bucht bzw. Fehmarn. Freitag Abend ging es noch auf die Insel. Samstag morgen starteten wir mit einem leckeren Latte und einem Croissante in den Tag. Gegen Mittag ging es dann mit dem 4.7er Legend und meinem kleinen Goya auf's Wasser. Anfangs war es leider noch recht böig bei nur kleiner Welle, gegen Abend wurde es dann aber immer besser. Beim gemütlichen Grillerchen ließen wir (Caro, Marie, Christoph, Kühni, Alexi, Timo, Beatrice, Andreas uvm.) Tag entspannt ausklingen und verkrochen uns anschließen in unsere Busse. Sonntag ging es dann noch bei wenig Wind auf den Bodden bei Dierhagen. War nenn schöner Trip!!!

26. MAI - MELDORF Am Dienstag ging es, zusammen mit Henning, nach Meldorf. Vor Ort trafen wir noch Joseph. Der Wind war deutlich stärker als erwartet. Anfangs war 4.2 total überpowert, später legte sich der Wind ein wenig und 4.2 war wieder fahrbar, wenn auch gut angeblasen. Hat richtig Spaß gebracht!! Das Wasser ist mittlerweile total warm und so wurde es auch um kurz vor 10 noch nicht kalt, der Sommer ist da! ;-) Ausserdem probierte ich meinen ersten Puneta. Naja, immerhin bin ich in Switch gut aus dem Wasser gekommen. Rum ging auch noch, aber dann war Schluss. Insgesamt war es ein recht schmerzhafter Tag. Den Mast erwischte ich deutlich häufiger als sonst. Kiefer, Unterarm, Finger und Handgelenk. Dazu merke ich noch beide Knie. Freestyle mit 4.2 am Limit ist doch irgendwie was anderes. War auf jeden Fall sehr geil! :-)

23. MAI - ORTH

Am Samstag morgen ging es wieder nach Orth. Da der Wind abnehmend vorhergesagt war ging es schon gegen acht auf's Wasser. Dieses mal fuhren wir Segel zwischen 4.7 und 5.3 und waren richtig gut angeblasen. Zum Freestylen war es perfekt. Gegen 11 wurde der Wind dann zusehends weniger und wir packten unsere sieben Sachen. Warum die Massen immer nach Wulfen oder Gold fahren ist mir unbegreiflich. Orth ist viel entspannter und man hat viel mehr Platz auf dem Wasser!!

22. MAI - ORTH

Freitag Abend ging es vom Surffestival in Wulfen rüber nach Orth. Dort sahen wir die besten Chancen auf einen entspannten Surfabend. Die Vorhersage war nicht perfekt, ließ für 20Uhr aber etwas Wind für große Segel erwarten. Als Caro, Niko und ich in Orth ankamen waren Jo und Philipp bereits mit 5.8 bzw. 6.2 auf dem Wasser und dümpelten so vor sich hin. Wir bauten 5.3 (Caro und Niko) bzw. 6.0 auf und versuchten unser Glück. Nach knapp 10 Minuten auf dem Wasser wurde der Wind dann immer stärker und wir hatten alle unseren Spaß.

15. MAI - DAHME

Die Vorhersagen für das Wochenende waren traumhaft. 3 Tage am Stück um die 26 Knoten aus Nord Ost. Leider verschlechterten sich die Prognosen am Donnerstag Morgen deutlich. Freitag um die 24 Knoten, Samstag nichts und Sonntag ungewiss. Um 5:23 Uhr morgens begann also mein Freitag. Ab zur Arbeit, ordentlich reinhauen und dann frühen Nachmittag ab nach Dahme. Dort traf ich Arne, Küni, Marco und später Caro, Matthias, Peer und noch gaaanz viele mehr. Die ersten Schläge machte ich noch mit 5.3 und meinem Freestyler, schnappte mir jedoch recht schnell mein 72l Goya Wave. Der reichte locker und ist zum Wellenreiten noch ne nummer schnittiger. Teilweise liefen sehr schöne saubere Wellen rein. Ein Traum. Der Umbau auf 4.7 war dann leider eine falsche Entscheidung. Es reichte zwar noch zum Gleiten aber beim Cutback fehlte dann doch der Zug. Dennoch war es ein Tag den man so schnell nicht vergisst.

9. MAI - MELDORF Nach dem grandiosen Vorabend reichte der Wind am Morgen nur noch für ein bisschen Freestyle mit 5.3, ging aber doch recht schnell runter. So ging es um 11:00Uhr dann wieder zurück gen Heimat. War nenn schoner Auftackt in's Wochenende.

8. MAI - MELDORF Am Freitag Abend fuhr ich mit wenig Hoffnung nach Meldorf. Für 20 Uhr waren 16 Knoten gemeldet, davor und danach eher wenig. In Meldorf angekommen rührte sich kein Blatt. Dazu dunkle Wolken und einige Blitze am Horizont. Na super. Kaum erreichte ich das Naturschutzgebiet gab es von jetzt auf gleich Regen wie aus Eimern und dazu Böen um die 10 Bft. Binnen weniger Sekunden waren die kleinen Flüsse zum Koog mit weißen Schaumkronen überzogen und auf den Weiden rannten die Schafe total verstört durch die Gegend. Der Koog kochte. Dazu weiter Gewitter und unglaublich viel Regen. Langsam wurde der Regen weniger und der Wind pendelte sich bei etwa 7Bft ein. Da ich stets damit rechnete, dass der Wind wieder runter gehen würde, wählte ich das Segel eine Nummer Größer als normal, Maui Sails Legend 4.7. Dann ging es ab aufs Wasser wo sich Cappo schon mit seinem 5.3er abmühte. 4.2 hätte mehr als dicke gereicht. Egal. Schön Vollgas :-) Langsam ging der Wind dann etwas runter so dass 4.7 perfekt passte. Kurz vor dunkel kam Alex dann noch mit seinem neuen Board am Koog an und nutzte die letzten Lichtstrahlen. Hätte nie und nimmer gedacht, dass das noch so fett wird.

6. MAI - HEILIGENHAFEN Aufstehen um 5:30 und ab zur Arbeit. Gegen Mittag ging es dann ab auf die A1 Richtung Puttgarden. Ziel: Heiligenhafen. Dort traf ich mich mit Caro, Matthias, Peer, Arne, Christop etc. Trotz Wochentag war auf dem Wasser ziemlich viel Betrieb. Man sah viele bekannte Gesichter, es waren einfach „alle da“ :-). Die Bedingungen waren perfekt für das 4.2er Legend und mein 72l Goya Wave. Insgesamt war es ziemlich böig, dennoch war man fast immer im Rutschen. Erst gegen Abend wurde 4.2 dann zu klein. Vor allem zu Beginn waren die Wellen echt fett. Hat richtig Spaß gebracht! Nenn paar schöne Cutbacks. Jea, das macht Lust auf Meer!! :-) Von den Temperaturen war es auch absolut okay. Die Sommersaison hat begonnen. (Naja, mit Haube und Schuhen halt *lach*)

1.MAI – WULFEN AUF FEHMARN Nachdem es am Donnerstag in Pelze nicht mal für das 6er Loco reichte, ging es am Freitag früh Morgens nach Wulfen. Dort konnte man am Vorabend schon 5.3 fahren. In Wulfen angekommen, wurde zusammen mit Caro und Markus erstmal sehr ausgiebig gefrühstückt. Dann ging es auf's Wasser. Mit 5.3er Sailloft, 5.3er Fire von Hot Sails Maui bzw. meinem 6.0er Loco von Maui Sails ging es auf den Tümpel. Anfangs war der Wind noch zu schwach und es reichte nur in den Böen zum Gleiten. Gegen Nachmittag wurde es dann aber immer besser. Nach etwa 4 Stunden war ich dann total im Eimer, schüttete mir erstmal nenn halben Liter Milch rein und baute auf das 5.3er Legend um. Damit ging es dann wieder perfekt. War ein sehr cooler Tag, auch wenn selbst 17er Finnen bei dem flachen Tümpel teilweise zu lang waren. Als Abendbrot gab es, zusammen mit Caro, Joseph, Jenny und Markus, noch lecker Pizza in Burg. Jamjam :-)

April

19.APRIL – PELZERHAKEN Ostwindlagen sind schon was feines. Auch am Sonntag gab es wieder Wind für's 6.0er Loco. Komischerweise war trotz Ostwind sehr wenig Wasser in der Ostsee. So verdrehte ich mir auf der einen Sandbank beim Vulcan den Fuß. Also musste ich mir für die letzten Stunden mal was anderes zum Üben überlegen. Also upwind 360er in den Schlaufen. Das kann für den Shove it ja nicht verkehrt sein. Bringt auch Laune! :-)

18.APRIL – PELZERHAKEN Der Neo war noch nicht ganz trocken als wir am Samstag in Pelzerhaken aufbauten. Caro baute gleich ihr 4.7er Fire von Hotsails auf. Ich war etwas pessimistischer und wählte erst mal mein 6.0er Loco. Leider wurde mir auf dem Wasser nicht so richtig warm. Erst als ich mein 5.3er aufbaute und mit Handschuhen wieder raus ging, wurde mir warm. Wind war mal wieder super, aber meine Shove it Versuche sehen noch lange nicht nach Shove it... egal, weiter üben :-). Christoph indes stand seinen ersten Shaka. Sehr geiles Teil!!! Mein Glückwunsch! Als der Wind langsam mehr wurde, holte Caro auch noch ihren kleinen Quatro hervor und gab richtig Gas!

17.APRIL – PELZERHAKEN Nach Feierabend ging es ab nach Pelzerhaken. Der Wind war abnehmend angesagt, also auf der Bahn nenn bisschen draufdrücken. In Pelze angekommen sieht der Wind noch ziemlich gut aus. Zwar nenn Tick ablandig, aber draussen sollte 4.7 locker laufen. Also baute ich das erste mal mein neues Legend von Maui Sails auf. Sehr schön. Liegt super entspannt in der Hand und wirkt sehr leicht. Gegen 20:00Uhr nahm der Wind dann langsam ab. Das war ne Feierabendsession die sich absolut gelohnt hat!!

15. APRIL - PLEZERHAKEN Feierabendsurfen... direkt vom Büro ging es an den Strand. Mit 5.3 war man erst knapp, dann aber satt im Gleiten. Insgesamt war es eine ziemliche Kabbelpiste. Egal. Nach dem Surfen schön in der Strandsauna duschen gewesen und dann ab in den beheizten Bus. Um 6:00Uhr aufstehen und zurück nach Hamburg. Das war sicher nicht das letzte mal, dass ich in der Woche am Strand stehen bleibe. :-)

12.APRIL - PELZERHAKEN Der erste Tag mit meiner neuen Maui Sails Carbon Gabel. Auch wenn die Vorhersagen eher düster aussahen verbrachten wir auch den Sonntag in Pelzerhaken am Strand. Schon Vormittags waren 3-4 Bft. und langsam wurde er mehr. Nachmittags wollten wir dann mal ein wenig rumdaddel und bauten 6.0 bzw. 5.3 (Caro) auf. Kaum auf dem Wasser war man auch schon im Gleiten. Cool, Glück gehabt. Das wird wohl die Böe des Tages sein... so ging es dann aber knapp 3 Stunden weiter. Perfekter Wind für's 6er Segel. Lieft richtig gut und hat unglaublich viel Spaß gebracht!! Achso, noch ein paar Worte zur neuen Gabel. Vorher meinten schon alle zu mir „einmal Carbon, immer Carbon“... und was soll ich sagen... STIMMT!! Kein Vergleich zu allen Alugabeln, die ich bisher in der Hand hatte. Und Tecno Limits bzw. Aeron bauen auch schon ziemlich steife Gabeln. Ob man so viel Kohle für ne Gabel ausgeben will, bleibt jedem selber überlassen, aber fahren tun die SUPER!

10.APRIL - GROSSENBRODE Freitag wollte der Wind nicht so recht in Gange kommen. Da sich um Pelze auf um kurz vor drei noch nicht viel Tat, fuhren Caro und ich weiter nach Großenbrode. Dort gab es dann Abends noch nenn bisschen Wind für's 6er Segel und den Freestyler. Der erste Tag nach Spanien wieder auf der Ostsee. Die neuen 7mm Schuhe nervten tierisch. Schwammiges Gefühl und Schlaufen zu eng... Lief dann aber doch ganz gut. Paar schöne Vulcans und Segelhampellage :-)

März

Wir haben den Sommer vorverlegt. Wie schon im letzten Jahr ging es Mitte März wieder nach Almeria (Südspanien). Das Wetter in Deutschland machte den Abschied nicht schwer. Jede Menge Regen oder Schneeregen bei ungemütlichen Temperaturen. Am Freitag den 13. März war es soweit. Direkt nach der Arbeit holte ich Caro vom Bahnhof in Hamburg ab und es ging auf gen Süden. Den ersten Stopp legten wir bei Caros Eltern in der Nähe von Kassel ein (etwa 350km). Samstag ging es dann um 5:00Uhr weiter bis zum Spätzlefritzen kurz vor Valencia (etwa 1700km). Am Sonntag um 7:00Uhr nahmen wir die letzten knapp 700km in Angriff. Unterwegs sammelten wir Peer und seinen Bus an einer Tankstelle ein und erreichten gegen Mittag Almeria. Wind gab es am Sonntag leider keinen mehr. Montag ging der Urlaub dann so richtig los. Angefangen mit dem 6er Loco und meinem Freestyler von Quatro wurde die Surfsaison nach drei kalten Tagen in Deutschland so richtig eröffnet. Später reichte der Wind dann auch für das 5.3er Legend. Auch an den folgenden Tagen fuhren wir zum Culo Pero. Bei kräftigem Levante fuhren wir Segel zwischen 3.7 und 4.7 mit Freestyler oder Waveboard. Donnerstag gab es keinen Wind und wir machten es uns am Strand gemütlich. Die umliegenden Bergspitzen waren noch reichlich mit Schnee bedeckt. Eine schöne Kulisse wenn man sich gerade in der Sonne räkelt. Freitag ging es dann auch gleich mal nach oben. Hübsche Landschaft. Sollte sich man auf jeden Fall mal angucken, wenn man in der Gegend ist :-). Samstag legte der Wind Levante wieder los. Dem ersten Tag mit 6.0 und 5.3 folgten windigere Tage für das 4.7er X-Flex. Die Wellen waren leider deutlich kleiner als an Tagen mit Poniente. Egal, Hauptsache Wind und jede Menge Spaß. Ich übte fleißig am Shove It, ähnelte aber eher dem täglichem Gang am Morgen. Spock wollte leider nicht klappen. Stattdessen zerlegte ich mir dabei meine Gabel. Beide Holme verbogen. Mal gucken was Aeron dazu sagt. Glücklicherweise hatte ich noch eine zweite im Gepäck. Am Freitag den 27. März hatte Peer Geburtstag und wünschte sich Poniente. Ich tat mein möglichstes und schaffte es tatsächlich für Samstag und Sonntag ein bisschen Wind für 4.2er / 4.7er und 5.3er Segel zu besorgen. (Bestellungen bitte über mein Gästebuch. Kann auch NW nach Halli liefern :-) ) Die Welle war auch ganz amtlich. Für unsere letzte Woche war die Vorhersage dann leider katastrophal. Null Wind! Blieb nur noch Hoffen und auf das Glück verlassen... hat geklappt. Mittwoch startete ich bei 4-5 Bft. mit dem 6er Loco und konnte nach etwas über einer Stunde auf 5.3 umbauen – Traumhaft. Donnerstag dann noch ein kleiner Abschiedssurf mit dem 6er. War aber auch ziemlich knapp mit dem Wind. Freitag ging es dann wieder Richtung Heimat. Ein Polizist an der Französischen Grenze fragte uns was wir transportieren würden. Ein kurzer Hinweis, dass es sich um ein Campingbus handet reichte ihm und wir durften einreisen. Nach 1100km legten wir unseren ersten Stopp in Leucate ein und tankten Energie für den nächsten Tag. Samstag flutschten die Kilometer nur so dahin und noch vor 15:00Uhr passierten wir die Grenze bei Mühlheim. Die Nacht verbrachten wir wieder in der Nähe von Kassel. Am Sonntag trudelten wir schließlich in Hamburg ein. Das Wetter ist nun auch in Deutschland frühlingshaft und die Saison an Nord- und Ostsee kann jetzt richtig starten. In vier Tagen geht es dann auch gleich weiter nach Dänemark bzw. Holland. Mal gucken, wo der Osterhase den Wind versteckt. :-)

8. MÄRZ - MELDORF Letztes Jahr war der Winter wärmer und windiger. Endlich gab es mal wieder ein bisschen Wind aus West. Gegen zehn waren Caro und ich in Meldorf. Wind reichte anfangs für 5.3 (Maui Sails Legend – Claudius) und 4.7 (Hot Sails Fire – Caro), ging der aber schnell runter. War dennoch mal wieder sehr angenehm auf dem Wasser gewesen zu sein.

Februar

#Bilder

1. FEBRUAR – PELZERHAKEN Surfen bei unter 0 Grad, das ist schon recht lange her. Am Sonntag war es mal wieder so weit. Caro, Christoph, Benni, Felix und Claudius fuhren nach Pelzerhaken. In Lübeck war fast kein Schnee. Auf der Autobahn wurde es zunehmen weißer. Vor Ort gab es dann etwa 5-10cm Schnee und -1 Grad. Warum macht man so was? Am Samstag habe ich meine neuen Maui Sails bekommen. Da wollt ich mein 5.3er Legend doch gleich mal testen! Felix hatte ein neues Brett, auch ein guter Grund. :-) Die anderen wollten einfach mal so wieder auf das kühle Nass. Hat richtig Spaß gebracht. Etwas über eine halbe Stunde waren wir draussen. Felix hat noch etwas länger ausgehalten und sich die Pfoten so richtig abgefrohen. Aber geile Action, Hut ab! Noch ein paar Worte zum Winterwindsurfen: Die Wetterdienste sprechen von -20 Grad gefühlten Temperaturen (aber nur -1 Grad gemessen). Das Wasser hatte zwischen 1 und 2 Grad. Nach dem Surfen waren die Segel mit Eis überzogen und auf dem Rückweg haben die Leute auf einer zugefrorenen Wiese Eishockey gespielt! Ausserdem war in Pelze an einem Sonntag, trotz Wind, fast nichts los.

Januar

18. JANUAR - PELZERHAKEN Die Saison ist eröffnet. Am Sonntag fuhren Caro und ich nach Pelzerhaken. Luft hatte etwa 3 Grad, Wasser so um die 4 Grad. Wind reichte für nenn bisschen Gleiten mit dem Freestyler und 5.7er Segel. Lange waren wir nicht draußen, dafür war zu wenig Wind. Aber Lust auf mehr Meer hat es auf jeden Fall gemacht!